Machine for Making Sense

11. März 1995 Samstag 21 h
mex
im Künstlerhaus Dortmund

MACHINE FOR MAKING SENSE

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MACHINE FOR MAKING SENSE (Australien)

// RIK RUE analoge und digitale Bandpräparationen
// CHRIS MANN Stimme, Text
// AMANDA STEWART Stimme, Text
// JIM DENLEY Blasinstrumente, Stimme
// STEVIE WISHART Violine, Hurdy-Gordy

Fünf der wohl bemerkenswertesten ImprovisatorInnen und KlangkünstlerInnen Australiens haben sich 1989 auf der Ars Electronica in Linz zusammengefunden mit der Idee, eine Art organische, interaktiv funktionierende „Maschine“ zu entwerfen, um damit die Möglichkeiten der menschlichen Sinne weitergehend erforschen zu können. „Machine for Making Sense“ ist damit mehr als der bloße Name einer Band mit zwei Frauen und drei Männern: Vielmehr verbirgt sich dahinter die Analogie eines mit unendlichen Datenmengen gefütterten Computers, der diese verarbeitet, Prozesse durchläuft und unerwartete Schlussfolgerungen zieht. „The Machine composes composing“.

In seinen Konzerten setzt sich das Quintett mit den Relationen von Sprache und Musik auseinander, konfrontiert notierte mit anti-notierter Musik und aufgenommene mit live produzierten Klängen. „Machine for Making Sense“ ist Improvisationsmusik, Performance poetry, Neues Musiktheater, elektro-akustische Spielwiese und damit auf zahlreichen Tourneen weltweit erfolgreich.

Tonträger: CD On second Thoughts (Tail Poppies, AUS/O.O. Discs, USA)
2nd set:
OPEN STAGE

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Veranstaltet von mex – intermediale und experimentelle Musikprojekte e.V. Mit freundlicher Unterstützung durch das Künstlerhaus e.V., Pro Jazz e.V. und das Kulturbüro der Stadt Dortmund.